Bevor man sich den Traum vom eigenen Teich erfüllt, sollte man sich einige Gedanken machen:

  1. Überlegen Sie sich genau, ob Sie einen Biotop-Teich möchten, oder ob und welche Fische Sie in Ihrem Teich beheimaten wollen.

  2. Je nach Fischbesatz stellen sich unterschiedliche Ansprüche an die Teichgröße und Wasserqualität.

  3. Teich und Filtertechnik müssen auf die Anzahl und Größe der im Teich lebenden Fische abgestimmt werden.

  4. Auch die Lage kann eine entscheidende Rolle spielen. Vermeiden Sie wenn möglich einen vollsonnigen oder einen zu schattigen Standort.

  5. Bei der Teichgestaltung gibt es unzählige Möglichkeiten. Vom formal-modernen Teich bis zum Naturteich ist alles möglich.

Wenn Sie beabsichtigen in Ihrem Teich Koikarpfen zu halten, sollten Sie folgende Punkte unbedingt beachten:

  1. Ein Koiteich sollte ein Mindestvolumen von 10.000 Litern möglichst nicht unterschreiten. Denken Sie daran: Koikarpfen werden sehr groß! Damit Ihre Koi im Winter überleben können, sollte Ihr Teich eine Wassertiefe von mindestens 1,50 Metern aufweisen.

  2. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Flachbereich im Teich. Diese Flachbereiche werden gezielt von kranken oder geschwächten Koi aufgesucht. Der Flachbereich sollte aber über eine Mindesttiefe von ca. 50 Zentimetern verfügen um ungebetene Gäste den Fischen fern zu halten. Im Frühjahr bieten diese Flachzonen den Vorteil, dass sich das Wasser schneller erwärmt. Ihre Fische werden es lieben.

  3. Der Filter und die Pumpe müssen groß genug und leistungsstark sein! Wichtig ist, dass grober Schmutz  wie Algen, Laub, Pflanzenreste und Fischkot möglichst schnell aus dem System entfernt werden.

  4. Ein wichtiger Punkt ist die Wassertemperatur. Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen. Koi sind keine Kaltwasserfische! Überprüfen Sie Ihre Wasserwerte regelmäßig.

  5. Achten Sie auf Sauerstoffzufuhr (Belüftungspumpe oder Bachlauf).

  6. Um die Wasserqualität aufrecht zu erhalten sind Teilwasserwechsel notwendig.Koi sind gesellige Fische. Halten Sie sie daher nur in Gruppen.  Ein Fischüberbesatz ist aber unbedingt zu vermeiden

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